Motorradrennen für Amateure

Auf einem Motorrad ein Rennen zu fahren ist nichts für Anfänger. Deswegen gibt es auch recht wenige Möglichkeiten seine Privatmaschine einmal richtig auszufahren. Man kann aber zum Beispiel auf dem Nürburgring an den rennfreien Wochenenden seine Fähigkeiten verbessern.

Eine andere Möglichkeit ist es sich einem der Motorradsportclubs anzuschließen. Hier kann man von Grund auf lernen, wie ein Rennmotorrad richtig gefahren wird. Neben den Profirennveranstaltungen gibt es auch solche für ambitionierte Amateure, wie den Suzuki-Cup, bei dem man lediglich die Gebühren für die Saison bezahlen und die Anmeldung ausfüllen. Gefahren wird im Suzuki GSX-R und im Twin Cup. Es gibt etwa sieben Rennen, den Abschluss bildet das Finale in Hockenheim. Andere Rennstrecken sind Zolder und Oschersleben.

Beim Suzuki GSX Cup müssen angemeldete Fahrer aber zunächst ein Frühjahrstraining überstehen. Bei den Rennwochenenden gibt es in der Regel zwei Wertungsläufe, die am Ende zusammengefasst werden. Man muss eines der drei Pakete buchen, die sowohl die Teilnahme an den Wettbewerben als auch eine Suzuki-Maschine mit unterschiedlicher Ausrüstungsstärke beinhalten.

Beim Twin-Cup sind die Suzuki SV 650, Gladius ab dem Baujahr 2008 und Kawasaki Z650 als Maschinen zugelassen. Diese Klasse richtet sich an Anfänger und Wiedereinsteiger.